U.S.
AMA Supercross Saison startet am 6. Januar
Nur noch drei Tage bis zum AMA Supercross Auftakt in Anaheim, wenn die weltweit besten Supercross Fahrer vor tausenden Fans im Angel Stadium Baseball Stadion an den Start gehen.
Live oder on demand
Dieses Jahr gibt es wieder die Möglichkeit alle Rennen (bis auf Daytona) live oder jederzeit als Aufzeichnung mit dem Supercross-Pass anzusehen. Diesen könnt ihr auf www.supercrosslive.tv/ um 129,99 Dollar (zzgl. Steuern) für die komplette Saison kaufen. Alternativ könnt ihr euch auch einzelne Rennen freischalten. Ohne Kosten wird es nach wie vor die Trainings zu sehen geben.
Wer dieses Service nicht in Anspruch nehmen möchte, wird jeden Sonntagvormittag die Main Event Videos auf Crossnews.at finden. Als Hinweis: Wir werden dabei keine Ergebnisse preisgeben und frühestens Abends Berichte online stellen. Somit habt ihr keine Sorge die Rennergebnisse vorab zu sehen.
Streckenlayout – Anaheim:
Neuerungen 2018:
Feld Motorsports hat sich für die in Kürze startende Supercross Saison einige Neuerungen überlegt. Dabei fällt in diesem Jahr die SEMI-Rennen in der 450 Klasse weg und es wird wieder zum alten System mit Heat-LCQ-Main gewechselt.
Auch die Punkteverteilung wird sich bei den Rennen ändern. Der Sieger des Main Events erhält 26 anstatt der gewohnten 25 Punkte. Damit sollen Siege mehr Gewicht in der Gesamtwertung tragen. Entstanden ist die Idee, als im vergangenen Jahr Eli Tomac die meisten Rennen zwar gewonnen hat, jedoch der Titel letztendlich an Ryan Dungey ging.
Triple Crown – an drei ausgewählten Renntagen wird es nicht nur ein Main Event sondern insgesamt 3 Finalläufe geben. Die Rennen werden verkürzt in 8, 12 und 15 Minuten stattfinden.
East-West Shootout – in der Saison 2018 werden die 250 East und West Coast Klassen nicht nur in Las Vegas zusammen treffen, sondern auch Indianapolis.
An vier Veranstaltungen wird es Amateur-Rennen geben, welche den Supercross Sport fördern sollen und den Amateuren die Chance geben, neue Erfahrungen zu sammeln.
Favoriten:
Als Titelanwärter zählen vor allem Marvin Musquin, der die letzten Rennen in Europa allesamt dominieren und gewinnen konnte. Dazu auch der Kawasaki Pilot Eli Tomac, der den Titel 2017 nur knapp verpasst hat.
Fraglich ist ob Ken Roczen zu seiner alten Form zurück finden kann. Zuzutrauen ist es dem Deutschen auf jeden Fall. Die Husqvarna Piloten Jason Anderson und Dean Wilson zeigten bei den Rennen in Australien sehr gute Leistungen und werden sicherlich im Top-Feld mitmischen. Chad Reed hingegen verletzte sich beim Red Bull Straight Rythm und konnte erst kürzlich wieder mit seiner neuen Husqvarna zu trainieren beginnen.
Nicht zu vergessen sind auch Fahrer wie Cooper Webb, Justin Barcia und noch viele weitere. Der Start der Stewart Brüder ist noch ungewiss, wobei James Stewart nach Gerüchten zufolge nicht starten wird. Sein jüngerer Bruder Malcolm trainiert momentan auf einer Kawasaki.
© Bild: Garth Milan – Red Bull Content Pool