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Auftaktrennen von Kapsamer beim Wintercup in Dolle

Das erste Rennen der Saison 2019 ist Geschichte! Am Sonntag den 24. Februar fuhr Elena den Internationalen Deutschen Wintercup in Dolle, Deutschland. Bei besten äußeren Bedingungen fuhr das MSV-Schwanenstadt Cofain Racing Team Mädchen, auf der Tiefsandstrecke, ihr aller erstes Rennen auf einem 4-Takt getriebenen Motorrad. Im freien Training hielt sich Elena noch ein wenig zurück da an manchen Stellen der Sand noch gefroren und das Risiko zu stürzen noch sehr hoch war. Bis zur Qualifikation herrschten aber perfekte Bedingungen und Elena ging es ganz flott an. Mit der 4. besten Zeit hatte sie nur Larissa Pappenmaier, 3. der Weltmeisterschaft 2018, Shana Van der Vliest, 7. der Weltmeisterschaft 2018 und Lyn Valk, Top 10. Fahrerin der Weltmeisterschaft 2018 vor sich! Noch dazu sind alle 3 genannten absolute Sandspezialistinnen. Für Elena war es erst das 3. Sandrennen in ihrer Karriere. Daher ist dieser 4. Platz in der Qualifikation als sehr gute Leistung einzustufen.

Lauf 1: In der Vergangenheit hatte es Elena mit ihrer 125ccm Maschine gegen die 4-Takt getriebenen Motorräder am Start immer sehr schwer. Daher war das gesamte Team gespannt wie es heuer auf der 250ccm 4-Takt aussehen wird. Mit Larissa Pappenmaier war die Holeshot Königin der Weltmeisterschaft 2018 am Start und damit der beste Benchmark den es gibt am Start. Elena hatte einen ganz guten Start und ist als zweite, nur ganz knapp von Pappenmaier geschlagen, in die erste Kurve eingebogen. Sie konnte am Anfang gut mithalten machte aber dann immer mehr kleine Fehler. Dadurch musste sie die Holländerinnen van der Vliest und Valk passieren lassen. Elena versucht zu pushen, erwischte dabei aber leider eine falsche Rille und flog heftig ab! Damit war Lauf eins für das MSV-Schwanenstadt Cofain Racing Team Mädchen beendet.

Lauf 2: In Lauf Zwei produzierte Elena einen ähnlich guten Start wie in Lauf 1 und bog dieses Mal als 3. in die erste Kurve. Diese Mal blieb sie schon ruhiger und konnte das Tempo gut mitgehen. Nach ca. 10 Minuten passierte ein kleiner Fehler, das Vorderrad hat sich in einer Kurve zu sehr im Sand vergraben, und Elena musste abermals kurz zu Boden. Sie konnte das Bike schnell wieder zum Laufen bringen und startete eine großartige Aufholjagt. Von Platz 10. fuhr sie noch bis auf 4 nach vorne. Damit war das gesamte Team sehr zufrieden.

Elena wird jetzt die nächsten Wochen weiterhin so viele Stunden als möglich am Motorrad verbringen um dann am 23. und 24. März ein Rennen in Schnaitheim, Deutschland in der deutschen Meisterschaft fahren. Danach geht es direkt weiter nach Holland wo am 30. und 31. März der erste Weltmeisterschaftslauf stattfindet.

© Text/Bild: Kapsamer

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