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KTM Zauner Racing: Rennbericht – Rammel und Hellrigl in Loket

KTM Zauner Racing: Rennbericht – Rammel und Hellrigl in Loket

Markus Rammel startete erstmals in seiner Karriere für das KTM Zauner Racing Team beim Grand Prix in Tschechien. Florian Hellrigl überzeugte in der EMX 2-Takt Klasse mit einem Top 5 Gesamtrang

Am vergangenen Wochenende, dem 16. und 17 Juli 2022 waren unter zahlreichen österreichischen Teilnehmern auch die beiden KTM Zauner Racing Team Fahrer Markus Rammel und Florian Hellrigl am Start. Das Team, welches unter der Leitung von Roland Auer steht, entschloss sich zusammen mit dem 450ccm Rookie in der MXGP Königsklasse zu starten um wertvolle Erfahrung für seine weitere Karriere zu sammeln. „Es war ein einzigartiges Erlebnis mit den weltbesten Fahrern wie Tim Gajser, Jeremy Seewer, Jorge Prado und dem Rest am Startgatter zu stehen. Es hat sich mehr als bezahlt gemacht und ich bin sehr dankbar dafür, diese Möglichkeit bekommen zu haben“, sagte Rammel.

Die Vorbereitungen für das Rennen liefen jedoch anders als erhofft, denn der 22-Jährige hat noch mit seiner Verletzung am Kahnbein zu kämpfen, die er sich beim Sturz in Weyer zugezogen hatte. „Ich bin die letzten zwei Wochen nicht wirklich auf dem Bike gesessen, daher war es auch extrem schwierig, mein volles Potential zu zeigen.“ Nach dem 30. Rang im Qualifying-Race am Samstag beendete Max Rammel schlussendlich beide MXGP Wertungsrennen auf den 28. Rang. „Der Sonntag war von Beginn an ein Kampf. Ich fühlte mich zwar um einiges wohler wie am Tag zuvor, jedoch hatte ich mit einem Taubheitsgefühl in meiner verletzten Hand nach 10 Minuten zu kämpfen. Das war alles andere als ideal und somit auch schwer auf diesen Niveau ein gutes Resultat zu erringen. Nichts desto trotz nehme ich meinen Kampfgeist sowie die Erfahrung mit. Freue mich auf die kommenden Rennen und möchte unbedingt eines Tages erneut an‘s MXGP Gatter rollen.“

© Infront Moto Racing

Sein Teamkollege Florian Hellrigl nahm an der 2-Takt Europameisterschaft teil, welche in diesem Rennen aus lediglich einer Veranstaltung besteht. „Loket ist wirklich ein beeindruckende Rennstrecke und ich hatte von Anfang an Spaß beim Fahren,“ so Hellrigl. Mit der sechst-schnellsten Rundenzeit am Samstag, sicherte er sich eine sehr gute Ausgangsposition für die beiden Rennen. Der erste Wertungslauf wurde noch am Samstagnachmittag ausgetragen. Dabei kam der KTM Zauner Racing Fahrer schlecht vom Startgatter weg und lag zu Beginn des Rennens außerhalb der Top 20. Trotz eines Sturzes im Rennverlauf kämpfte sich Hellrigl auf Position 9 nach vorne. „Leider wurde ich von einem anderen Fahrer hart attackiert, wodurch ich auch zu Boden ging. Trotzdem versuchte ich alles zu geben und war letztendlich auf mit der Top-Ten Platzierung zufrieden.“ 

Unbeeindruckt vom Sturz bog er im zweiten und finalen Lauf am Sonntagvormittag als Drittplatzierter in die erste Kurve und übernahm unter Anfeuerungen der österreichischen Fans schnell die zweite Position. Mit einer großartigen Leistung überquerte der Tiroler auf Rang 3 die Ziellinie. „Ich konnte auf Rang 2 liegend den Speed mit dem Führenden mitgehen. Gegen Ende des Rennens habe ich leider die Auswirkungen vom Crash am ersten Tag gespürt und daher nicht mehr voll pushen können. Trotzdem bin ich mit dem Podestrang und dem 5. Gesamtrang mehr als zufrieden.“

MXGP OF CZECH REPUBLICLoket, Tschechien
FIM World Championship

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