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Grand Prix

Stark stellt MXGP-Vorschlag mit getrennter E-Klasse in Frage

© Stark Future

Stark stellt MXGP-Vorschlag mit getrennter E-Klasse in Frage

Der Elektro-Motocross Hersteller Stark Future zeigte sich in einer Presseaussendung unzufrieden mit der Entscheidung von Infront Moto Racing, Promoter der FIM Motocross Weltmeisterschaft, die im Zuge des Auftakts in Argentinien eine separate Klasse für ausschließlich Elektro-Motorräder ab 2025 präsentiert haben. So heißt es unter anderem von Stark:

Nach zahlreichen Fragen, Kommentaren und Meinungen möchte Stark Future seine Meinung zur jüngsten Pressekonferenz darlegen, die am 8. März 2024 in VILLA LA ANGOSTURA (Argentinien) während des ersten MXGP-Events der Saison stattfand.

Stark Future, ein bekannter Innovator im Motocross, lehnt den Vorschlag von MXGP/Infront, neben MXGP-Veranstaltungen eine separate Electric Support Class einzuführen, entschieden ab. Obwohl Stark Future das Ziel erkennt, den technologischen Fortschritt voranzutreiben, ist er davon überzeugt, dass die Trennung nicht die Lösung ist. Vielmehr sehen wir Integration als eine Chance für alle Seiten, sich zu entfalten. Durch den Einsatz neuer Technologien auf höchstem Rennsportniveau möchte Stark Future den Rennsport für die Fans noch fesselnder machen und gleichzeitig die stärksten technologischen Verbesserungen auf ganzer Linie fördern.

„Als CEO und Gründer von Stark Future bin ich fest davon überzeugt, dass die Einteilung von Elektromotorräder in eine separate Klasse das Wesen des echten Wettbewerbs im Motocross untergräbt. Unsere Mission ist es, Barrieren zu überwinden und das Potenzial der Elektrotechnologie gleichberechtigt mit Verbrennungsmotoren zu präsentieren.“ Motocross lebt von Innovation und dem Überschreiten von Grenzen, und Segregation behindert nur unseren gemeinsamen Fortschritt hin zu einem integrativeren und dynamischeren Sport. 

Abschließend fordert Stark Future MXGP/Infront dringend auf, den Vorschlag für eine separate Elektro-Unterstützungsklasse zu überdenken und Möglichkeiten zur nahtlosen Integration von Elektromotorräder in MXGP- und MX2-Netze zu erkunden. Stark Future ist bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen und lädt Interessenvertreter der Branche ein, gemeinsam Innovationen zu fördern und sicherzustellen, dass Motocross auch in den kommenden Generationen erfolgreich ist.

Was denkt ihr, sollte die Stark Varg in den allgemeinen Klassen erlaubt sein, würde die Batterieleistung überhaupt für einen kompletten Grand Prix Lauf ausreichen und sollte es eventuell Sicherheitsbedenken geben?

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