Die finale Station der Damen Europameisterschaft fand vergangenes Wochenende in Tensfeld, Deutschland statt. Tensfeld ist eine Tiefsandstrecke und daher war es ein ganz besonderes Rennen für mich.
Schon am Samstag konnte ich im Zeittraining guten Speed zeigen und beendete diese auf Position 4. Im Qualifikationsrennen konnte ich von Anfang an den Speed der schnellsten mitgehen und beendete das Qualifikationsrennen letztendlich auf P3, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Im ersten Rennen am Sonntag hatte ich einen guten Start und kam aus der ersten Runde sogar auf Position 1 zurück. Ich konnte die Führung bis Mitte des Rennens halten, musste aber dann die Deutsche Fahrerin Fiona Hope passieren lassen und fuhr den zweiten Platz souverän ins Ziel.
Im zweiten Rennen hatte ich einen schlechten Start. Noch in der ersten Runde konnte ich vom 30. Platz auf P9 nach vorne fahren. Ich hatte einen super Speed und konnte in den nächsten Runden mich bis auf Position 3 kämpfen. Zwei Runden vor Schluss machte ich einen kleinen Fehler, der zu einem Sturz führte. Ich verlor viele Positionen und konnte mich dann nur noch bis Position 6 nach vorne kämpfen.
Statement:
Das Wochenende und die Leistung, die ich gezeigt habe, war wirklich gut. Dennoch habe ich ein weinendes Auge, da ich durch den 6. Platz im zweiten Rennen das Podium knapp verfehlte. Das positive ist, dass ich gezeigt habe, dass mein Fahren im Sand immer besser wird und ich den besten immer näherkomme.
© Text/Bild: Kapsamer