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Grand Prix

Rang 21 für Team Österreich beim Motocross of Nations 2025

Rang 21 für Team Österreich beim Motocross of Nations 2025

Team Österreich beendet das diesjährige Motocross of Nations auf der U.S. Nationals Strecke Ironman Raceway auf Rang 21 und verpasst nur knapp den Einzug ins A-Finale.

Am ersten Oktober-Wochenende ging es für die drei auserwählten österreichischen Motocross Athleten Pascal Rauchenecker, Maximilian Ernecker und Marcel Stauffer zum 78. Motocross of Nations nach Crawfordsville, Indiana. Die Organisation wurde vom österreichischen Team Manager Karl Schmidinger und Jennifer Feldmann übernommen. Das gesamte Team wurde von KTM Amerika bestens betreut und der Auftritt für unser Heimatland war sehr professionell. Bei den Qualifikationsrennen am Samstag belegte Team Österreich den 23. Gesamtrang und musste am Sonntagvormittag im B-Finale starten. Nach starker Leistungen der drei Piloten, reichte es am Ende des Rennens für den 2. Gesamtrang, wobei sich jedoch leider nur das Siegerteam qualifizierte.

Team Manager Karl Schmidinger gab soeben ein Statement ab: „Was für eine Reise. Von Anfang an war diese Woche alles andere als einfach – angefangen bei der Anreise, die uns gleich zu Beginn forderte, über das Finden der perfekten Fahrwerksabstimmung, bis hin zu gesundheitlichen Rückschlägen. Es war, als hätte das Pech beschlossen, uns auf Schritt und Tritt zu begleiten.

Doch trotz allem standen wir am Samstag am Start – bereit, für Österreich zu kämpfen. Leider lief es an diesem Tag nicht so, wie wir es uns gewünscht hätten. Die Leistung hat einfach nicht gereicht, um uns für das A-Finale zu qualifizieren. Das tut weh, vor allem, wenn man weiß, wie viel Herzblut, Zeit und Energie jeder Einzelne hineingesteckt hat.

Am Sonntag im B-Finale haben wir dann noch einmal alles gegeben. Wir wollten zeigen, was wirklich in uns steckt – und das haben wir auch. Es war ein starkes Rennen, aber leider hat uns das Glück auch da wieder im Stich gelassen. Platz 2 – und nur der Erste steigt ins A-Finale auf. Bitter, aber Realität.

Trotz allem bin ich stolz, dass wir überhaupt am Start standen. Denn das allein ist keine Selbstverständlichkeit. Es steckt so viel Arbeit, Organisation, Engagement und Unterstützung dahinter, um überhaupt auf dieser Bühne vertreten zu sein.

Ein besonderer Dank geht an KTM für den großartigen Support – sowohl vor Ort als auch im Hintergrund.

Ich möchte mich von Herzen bei allen bedanken, die das möglich gemacht haben – bei unseren Sponsoren, Unterstützern, Familien, Freunden und jedem, der hinter uns steht. Ihr seid der Grund, warum wir die rot-weiß-rote Flagge in Amerika hochhalten konnten.

Manchmal ist es nicht das Ergebnis, das zählt, sondern der Weg dorthin – und die Menschen, die ihn mit einem gehen.

Danke für euren Rückhalt, euer Vertrauen und eure Leidenschaft für diesen Sport. Wir kommen zurück – stärker, erfahrener und mit noch mehr Herzblut als zuvor.“

Einen spannenden Einblick bekommt ihr zudem in der aktuellsten CrossCast-Folge:

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